Gastartikel von Anya Lange
Häufig findet der Körper in Entwicklungsprozessen nicht die Beachtung, die er verdient. Es wird mit dem Mindset gearbeitet oder im systemischen Coaching auch mit inneren Anteilen. Warum Entwicklungsprozesse noch besser gelingen können, wenn der Körper bewusst einbezogen wird, erfährst du hier.
Der Körper als Ressource in Entwicklungsprozessen
Es gibt eine Vielzahl von Methoden zur Begleitung von Menschen in Entwicklungsprozessen. Manche legen den Schwerpunkt auf den Verstand und arbeiten mit dem Mindset oder mit Glaubenssätzen. Andere legen den Fokus auf das innere oder äußere System der Klientinnen, wie die Arbeit mit dem inneren Kind, mit inneren Anteilen oder Aufstellungsarbeit. Weitere Ansätze arbeiten über das Energiesystem oder den Körper der Klienten oder Klientinnen.
Allen gemeinsam ist, dass es um die Veränderung bestehender, nicht (mehr) dienlicher Gewohnheiten geht, die heute das Leben schwieriger machen. Doch warum ist der Körper ein so machtvolles Element für Entwicklungsprozesse? Hierzu ist es wichtig zu verstehen, wie sich Gewohnheiten überhaupt bilden.
Zusammenspiel von Körper und Geist
Neue Fähigkeiten zu erlernen, ist ein ganzheitlicher Prozess, an dem Körper und Geist gleichermaßen beteiligt sind. Wir alle haben diese Erfahrung schon gemacht.
Wenn du etwa Autofahren lernst, bekommst du zu Beginn eine ganze Menge Informationen darüber, wie es funktioniert. Zuerst den Wagen starten, dann die Kupplung treten, den Gang einlegen, Blinker setzen, Schulterblick… Diese Informationen mögen dir in der Theorie klar sein, doch damit bist du noch nicht in der Lage, das Auto zu fahren.
Erst wenn du durch mehr oder weniger Fahrstunden, also durchs Tun, tatsächlich lernst, den Wagen zu bedienen, entwickelst du allmählich eine Routine. Irgendwann laufen deine Bewegungen automatisch ab, und du musst nicht mehr darüber nachdenken, was du tust. Mit dieser verkörperten Erfahrung fühlst du dich zunehmend sicher in deiner erlernten Fähigkeit als Autofahrerin.
Wie wir uns erinnern
Hinzu kommt, dass unsere Erinnerungen nicht nur im Gehirn, sondern zum überwiegenden Teil auch im Körper abgelegt werden. Sehr grob vereinfacht kann man sagen, dass im Großhirn (genauer im Stirnlappen) unser bewusstes Gedächtnis lokalisiert ist, während im Körper (und in den früher entwickelten Hirnstrukturen wie dem Stammhirn) unsere unbewussten Erinnerungen gespeichert sind.
Weil unser Gehirn und unser Nervensystem mit unserer Geburt noch nicht voll ausgereift sind, haben wir üblicherweise keine bewussten (expliziten) Erinnerungen an die ersten drei Lebensjahre.
Doch alles, was wir in dieser Zeit gelernt haben, ist im Körpergedächtnis (implizit) gespeichert – auch wenn es uns nicht bewusst ist. Dazu gehören hauptsächlich Emotionen, Verhaltensweisen und Bewegungsabläufe. Niemand erinnert sich daran, wie er laufen gelernt hat. Dennoch wissen wir, wie es geht, weil wir es täglich tun.
Unsere frühen Lebensjahre prägen unsere Gewohnheiten
Die Erfahrungen, die wir in den ersten drei Lebensjahren machen, prägen unser Leben am nachhaltigsten. In dieser Lebensphase haben wir keine bis wenig Handlungsoptionen und sind somit von der liebevollen Fürsorge unserer Eltern oder Bezugspersonen existenziell abhängig. Daher tun wir alles dafür, sie zufriedenzustellen.
So stellen wir sicher, dass wir unter den Umständen, die unsere Familie bietet, bestmöglich versorgt werden. Wir passen uns an das an, was wir vorfinden. Und immer, wenn unsere Handlung erfolgreich war, speichert der Körper den Lösungsweg.
Verhaltensweisen prägen sich im Körper ein
Nehmen wir als Beispiel den unterschiedlichen Umgang der Bezugsperson, wenn ein Kind wütend wird, weil vielleicht seine Bedürfnisse nicht (ausreichend) erfüllt werden können. Wenn die Mutter (oder eine andere Bezugsperson) dem Kind seine Wut zugesteht und es darin begleitet, sie zu spüren und zu durchleben, bis sie abebbt, wird dieses Kind eine innere Erlaubnis entwickeln, seine Wutkraft zu spüren. Damit gelingt es ihm später auch, Grenzen zu setzen und für sich einzustehen.
Wenn die Mutter sich aber abgewendet, sobald ihr Kind wütend wird, lernt dieses Kind, sich entsprechend zu ver-halten. Es unterdrückt seinen Ärger, damit der Kontakt zur Mutter bestehen bleibt – und wird „pflegeleicht“.
Denn in den ersten Lebensjahren ist es lebensbedrohlich, verlassen zu werden. Also lernt es, mit dem extremen Stress der Verlassenheitsangst umzugehen und die eigene Wutkraft zu zügeln. Grenzen zu setzen, kann im späteren Leben zur Herausforderung werden, weil die alte Angst immer mitschwingt.
Der Körper erinnert sich an Erlebtes wie Ungelebtes
Die Stressenergie der Angst in Verbindung mit der unterdrückten Wut bleibt im Körper gespeichert und kann dort später vielfältige, oft psychosomatische Symptome auslösen. Der Körper macht sich eng um das, was nicht gefahrlos ausgedrückt werden kann, zum Beispiel um Gefühle oder Verhaltensweisen. Viele körperliche Krankheitsanzeichen sind also die Folge unterdrückter Emotionen oder Reaktionen.
Auch sehr verbreitete Anzeichen wie Verspannungen oder Kopfschmerzen gehören dazu. Dass sie so allgegenwärtig sind, sagt auch etwas über unseren kollektiven Umgang mit Gefühlen aus.
Die Grenzen der Willenskraft
Weil unsere frühesten Prägungen vorsprachlich entstanden sind und oft außerhalb der bewussten Wahrnehmung wirken, kann es schwierig werden, Gewohnheiten rein über die Willenskraft zu verändern. Dann kann es passieren, dass wir sehr gute Vorsätze haben, doch die Umsetzung fällt uns immens schwer.
Vielleicht hast die Erfahrung gemacht, wie schwierig es sein kann, deine Ernährung gesünder zu gestalten, eine beruhigende Gute-Nacht-Routine zu entwickeln, anstatt vor Netflix sitzen zu bleiben oder den Mut zu finden, für dich einzustehen. Dann weißt du sicher, wovon ich spreche.
Manchmal wird es erst dann leichter, eine neue Gewohnheit zu etablieren, wenn spürbar wird, für welche Situation der Kuchen, der Film oder die eigene Zurückhaltung damals die beste Lösung war. Und genau dazu ist die Körperweisheit hilfreich.
Körpergedächtnis und bewusste Erinnerung
Fassen wir noch einmal zusammen: in unserem Körper sind sämtliche Erinnerungen – bewusste und unbewusste – abgelegt, also auch die Erlebnisse, über die wir keine Geschichte erzählen können. Im Vergleich dazu ist der Anteil unserer bewussten Erinnerungen eher gering. Schon allein deswegen lohnt es sich, auf Körpersignale zu achten und sie in die Persönlichkeitsentwicklung einzubeziehen.
Peter Levine in „Erwachen des Tigers“
„Das ganzheitliche innere Empfinden ist die Erfahrung des Seins in einem lebenden Körper, der die
Feinheiten seiner Umgebung mit Hilfe seiner Reaktionen auf diese versteht. (…) Diese erstaunliche
Fähigkeit erfasst Inhalt und Klima unserer inneren und äußeren Umgebung. Und wie ein Fluss
nimmt sie stets die Form an, die der jeweiligen Umgebung entspricht.“
Emotionen sind Interpretationen von Körperempfindungen
Hinzu kommt, dass wir wissen, wie wir uns fühlen, weil das Gehirn unsere Körperempfindungen interpretiert. So erleben wir etwa Freude als Weite und als ausgedehntes Gefühl im Körper. Angst hingegen wird oft als Enge in der Brust oder als Kälte wahrgenommen.
Wenn wir gut im Körper präsent sind und ihm lauschen, gibt er uns über die Emotionen sehr präzise Auskunft darüber, ob unsere Bedürfnisse gerade erfüllt sind oder eher nicht. Dann spüren wir, was wir brauchen und können auch eher in unserem Sinne handeln und gut für uns sorgen.
Der Körper als unsicherer Ort
Hatten wir jedoch viel mit innerem Stress zu tun und mussten lernen, uns zu ver-halten, wird es ungemütlich im Körper, und wir ziehen unsere Aufmerksamkeit von ihm ab. Dazu gibt es unzählige Möglichkeiten der Ablenkung. Einige habe ich weiter oben schon benannt.
Die Folge dieser Kompensation durch „schlechte Gewohnheiten“ ist leider, dass wir nicht mehr so gut spüren können, wie es uns geht und was wir brauchen. Wir entfremden uns von uns selbst – und damit leider oft auch von den Menschen um uns herum. Weil wir dann die Orientierung nicht in uns selbst spüren, also keinen inneren Kompass haben, werden wir anfälliger für Lösungen von außen. Daher handeln wir mehr nach Plan statt
nach Gefühl.
Das führt häufig zu Fehleinschätzungen darüber, was wir wirklich brauchen – und damit auch zu einiger Frustration. Denn wir leben dann nicht unser eigenes Leben, sondern ein geplantes. Ein Leben, wie es sein sollte und nicht eines, das zu uns und unseren Bedürfnissen und Visionen passt. Vielleicht sehen wir auch, was bei anderen (scheinbar) funktioniert und orientieren uns daran, anstatt nach innen zu lauschen.
Leben nach Plan oder nach Gefühl?
Um beim Beispiel der Ernährung zu bleiben: Wenn wir nicht spüren können, was wir z. B. mit übermäßigem Essen kompensieren, wovor wir uns ablenken, machen wir vielleicht eine Diät mit starren Regeln, um einen Ausweg aus dem kulinarischen Übermaß zu finden, schlanker oder gesünder zu werden. Das mag eine Weile funktionieren. Doch weil das ursprüngliche Bedürfnis noch immer nicht erfüllt wird, greift die Körperweisheit in der nächsten Stresssituation zur altbewährten Strategie – Essen. Am tieferliegenden Stress auslösenden Mechanismus hat sich nämlich nichts geändert. Vielleicht denken wir dann auch noch schlecht über uns selbst, kritisieren uns oder resignieren gar.
Bei hohem Stress greifen zunächst die alten Gewohnheiten
Der Plan A für Handeln in sehr stressigen Situationen ist (oft als frühe Prägung) im Körper festgeschrieben. Wir können ihn nicht ändern. Aber wir können ihm – mit Geduld und Wiederholung – eine andere, sinnvollere Erfahrung, einen Plan B als neue Gewohnheit an die Seite stellen. Je mehr Routine wir im Plan B entwickeln, desto selbstverständlicher wird er später an die erste Stelle treten und leichter abrufbar sein. Das Nervensystem weiter zu entwickeln, ist jederzeit möglich (Neuroplastizität).
Plan B könnte in unserem Beispiel so aussehen, dass wir lernen, innezuhalten und zu spüren, was uns innerlich bewegt, bevor wir unseren Teller füllen oder zur Chipstüte greifen. Vielleicht können wir dann auf eine erfüllendere Weise für uns sorgen und brauchen die Kompensation übers Essen nicht mehr so dringend. Und die Selbstabwertung auch nicht.
Gefühle und innere Anteile
Die ursprüngliche, automatisch ablaufende Handlungsstrategie in bestimmten Situationen (Plan A), wird manchmal als innerer Anteil beschrieben. Das innere Kind, der innere Antreiber oder der innere Kritiker sind Beispiele, die sich häufig zeigen. Die Bandbreite der inneren Anteile in einer Person kann sehr vielfältig sein.
Wenn wir darauf hören, was diese Anteile uns zu sagen haben, können sie zu wertvollen Botschaftern unserer Innenwelt werden. Dann können wir lernen, unser Leben immer mehr im Einklang mit unseren Bedürfnissen zu gestalten. Da manche Anteile sich nur über Körperempfindungen äußern, ist es sinnvoll, ihre Sprache entschlüsseln zu lernen.
Emotionen und Körpersprache
Emotionen gehen häufig mit einer bestimmten Körpersprache einher. Eine Person mit weit aufgerissenen Augen wird z. B. eher als ängstlich interpretiert. Ein Mensch mit gestrafften Schultern wird eher als klar und beherrscht wahrgenommen.
Was fällt dir ein, wenn du einen Menschen mit hängendem Kopf und hängenden Schultern siehst? Denkst du vielleicht, er sei niedergeschlagen? Das ist sehr gut möglich. Hier möchte ich als Randnotiz zu bedenken geben, dass die Dauernutzung von mobiler Elektronik mit geneigtem Haupt durchaus zum Stimmungstief beitragen kann – abgesehen von der Informationsflut und -qualität.
Lachyoga und andere Embodiment-Übungen funktionieren ebenfalls nach dem Prinzip: If you can‘t make it, fake it. (Wenn du es nicht machen kannst, tu so, als ob.) Unsere Körperhaltung und Bewegung wird unmittelbar vom Gehirn interpretiert.
Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Übung, einen Bleistift zwischen die Zähne zu nehmen und zu beobachten, wie sich deine Stimmung verändert, wenn deine Gesichtsmuskeln ein Lächeln simulieren. Dennoch gibt es auch die Ebene der darunter verborgenen alten (oft unbewussten) Gefühle, die dadurch nicht transformiert werden können. Diese „Urgefühle“ blitzen oft nur in kurzen Momenten auf (Mikromimik) und verschwinden dann wieder unter dem alltäglichen Gesichtsausdruck, unserem „Standardmodus“.
Sicherheit im Körper spüren
Um diese alten Botschaften unseres Körpers zu entschlüsseln, ist es zunächst wichtig, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass der heutige Moment sicher ist – im Gegensatz zur ursprünglichen Situation. Dann ist es auch eher möglich, sich Gefühle zu erlauben, die zuvor zu gefährlich erschienen sind.
Wenn wir in unser automatisiertes Verhalten gehen wollen, uns in jenem Moment aber sicher genug fühlen, können wir eine Realitätsprüfung vornehmen und nachspüren, ob unsere momentane Reaktion der heutigen Situation wirklich angemessen ist. In dieser relativen Sicherheit des heutigen Moments können wir uns nun dafür entscheiden, eine neue Erfahrung zu machen. Wir lernen nur dann, unsere alten Gewohnheiten zu überwinden und neue zu etablieren, wenn wir uns sicher und verbunden genug fühlen, um an der inneren Wegscheide innezuhalten – und dann Plan B zu folgen.
Gefühlen mehr Raum geben im Körper
Wenn wir uns hier und heute sicher genug fühlen, unseren Emotionen (oft denen von dort und damals) mehr Raum zu geben, können wir sie fühlen, ohne uns von ihnen abzulenken und ohne von ihnen überwältigt zu werden. Dann löst sich auch die gehaltene Stressenergie, und es entsteht wieder mehr Weite im Körper. Tiefere Atmung, gute Temperaturregulierung und hellere Stimmung sind häufige Anzeichen dafür, dass wir besser reguliert sind und aus dem Stress wieder in den Regenerationsmodus kommen.
Auch Bewegung ist manchmal hilfreich, wenn wir in den immer gleichen Gedankenschleifen festhängen. Sich zu strecken oder einen Spaziergang zu machen, kann helfen, nicht nur den Körper, sondern oft auch den destgefahrenen Geist wieder flexibler zu machen.
Die Folgen besseren Körpergewahrseins
Nehmen wir unseren Körper wieder mehr als wohliges Zuhause wahr, sind wir auch eher in der Lage, zu spüren, was wir brauchen. Diese Verbindung nach innen bringt uns mit unserer Kraft in Kontakt und lässt uns klarer und mit weniger inneren Reibungsverlusten handeln.
Das wirkt sich auch unmittelbar auf den Kontakt zu unseren Mitmenschen aus. Wenn wir zu uns nehmen, was zu uns gehört, machen wir seltener unser Umfeld dafür verantwortlich. Und wir können eher bei der anderen Person lassen, was zu ihr gehört. Damit entlasten wir auch unsere Beziehungen.
Körperresonanz in der Prozessbegleitung
In der Rolle der Prozessbegleiterin kann es ebenfalls sinnvoll sein, auf die Signale des Körpers zu achten. Ist dieses Gefühl, das ich gerade wahrnehme, das Resultat von Körperresonanz? Also spüre ich mit, was die Klientin gerade spürt? Oder ruft ihr Prozess meine eigenen alten Muster und inneren Anteile wach?
Wenn diese Unterscheidung gut gelingt, schafft das mehr Klarheit in der Prozessbegleitung. Und damit auch eine vertrauensvolle Basis. Wenn die Klientinnen sich von ihren Begleiterinnen „gefühlt fühlen“ (so hat es Daniel Siegel
einmal formuliert), kann dies eine zutiefst heilsame Erfahrung für Bindungsverletzungen aus der frühen Kindheit sein. Die Begleiterin kann dann auch besser wahrnehmen, wo sich die Klientin gerade befindet, und präziser darauf regieren.
Entwicklung geschieht mit Herz, Hirn und Hand
Wie wir gesehen haben, ist der Körper der Ort, an dem sich zeigt, wer wir sind und was wir brauchen. Über die Körperempfindungen nehmen wir unsere Emotionen wahr und wissen dann, ob unsere Bedürfnisse erfüllt sind oder nicht. Unser Körper ist auch das Instrument, das uns befähigt, andere Erfahrungen zu machen und neue Gewohnheiten zu etablieren. Schon Erich Kästner wusste: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Lernen findet statt, wenn Herz, Hirn und Hand in Einklang miteinander sind. Also dann, wenn Fühlen, Denken und Handeln sich synchronisieren. Die Ausrichtung für neue Erfahrungen können wir über die Entwicklung einer inneren Vision (beispielsweise über ein Visionboard oder eine Bucketlist) gewinnen, die schwerpunktmäßig Denken und Fühlen beinhaltet. Doch letztlich ist es das Handeln, die Umsetzung im Alltag, die neue Gewohnheiten in
unserem Leben etabliert. Und dazu ist der Körper unabdingbar notwendig.
Über die Autorin:
Anya Lange ist körperorientierte (Trauma-)therapeutin und Expertin für somatische Resilienz.
Sie begleitet Menschen, die unter den vielfältigen Folgen von frühem Trauma leiden, über den
Körper wieder in ihre Kraft zu kommen.
Denn wer gut mit sich und seinen Bedürfnissen in Verbindung ist, kann eine gesunde
Selbstfürsorge entwickeln und erfüllende Beziehungen gestalten.
In ihrem Blog schreibt Anya über Resilienz, Körperweisheit und Traumaheilung. Hier erfährst
du alles über heilsame Verbundenheit, über die individuellen und kollektiven Folgen von
frühem Trauma und über mögliche Heilungswege.
Du findest Anya über ihre Website oder über LinkedIn. Wenn du über Neuigkeiten informiert werden willst, melde dich gerne zu ihrem Newsletter an.